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Xerxes for Euphonium and Piano

Ensembles - Xerxes (519 v. Chr. - 465 v. Chr.) war der vierte Schah (König) des persischen Reiches von 485 v. Chr. bis 465 v. Chr. Seine Lebensgeschichte liest sich wie eine grausame Tragödie voller Verfall, Leidenschaft und Unruhe. Xerxes war jedoch kein Verrückter wie Caligula, sondern eher ein sachkundiger Verwalter. Selbstverständlich wurde Xerxes ermordet: wie üblich für Könige aus der damaligen Zeit. Das Euphonium Konzert ist eine musikalische Wiedergabe dieser Periode der Antike. Die menschliche Entwicklung befand sich in einem Übergang zwischen animalischen Urinstinkten und moderner Zivilisation. In religiöser Hinsicht befanden sich die Persen zwischen zwei Extremen. Die mysthische Lehre von Zarathustra war die Staatsreligion und diese betonte einen universellen ewig dauernden Streit zwischen Gut und Böse. Xerxes ist sozusagen eine Boje, ein Fels in der Brandung in der schäumenden Unruhe des Orchesters. Das Euphonium strahlt den königlichen Edelmut von Xerxes aus. Das Orchester sorgt für eine schwüle Atmosphäre, abgewechselt durch lodernde Leidenschaft, wo man den Herzschlag von Xerxes als fortwährende Drohung durch das ganze Stück hindurch hört. Nach der Lehre Zaratustras gibt es ein Leben nach dem Tode. Das Euphonium Konzert endet mit dem Tode des Xerxes. Obwohl er ermordet wurde, verschwindet die Seele nur langsam aus dem großen Körper des Xerxes. Ist dies das Ende? Zarathustra schweigt. Der Euphonium Spieler wird aus dem Tod auferstehen. Das Orchester verstummt, der Schlussakkord glüht nach... Aus dunklen Bergen steigt die Morgensonne empor: ‘Also sprach Zarathustra’.

Spezifikationen

Komponist Alfred Willering
Bearbeiter Stefan de Hoogt
Schwierigkeit E - schwierig
Zeit 00:10:55
Jahr der Ausgabe 2012
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Vollständiger Satz von Probestimmen und Partitur von Xerxes for Euphonium and Piano
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